Das vergangene Wochenende verbrachten 27 Sportler und vier Betreuer bei gutem Wetter in Esslingen auf dem Landeskinderturnfest. Die Trampolinabteilung war erstmalig auf einer solchen Veranstaltung dabei. Insgesamt waren 5.500 Teilnehmer von Freitag bis Sonntag unterwegs. Die Ruiter übernachteten in zwei Klassenräumen im Georgi-Gymnasium im Herzen Esslingens. Neben Wettkämpfen gab es viele Mitmachangebote im Maille-Park, dem Kesselwasen und dem Marktplatz. Insgesamt acht Eltern von Ruiter Kids unterstützten die Helfer dort vor Ort. Samstags stand zunächst der Wahlwettkampf an, an dem die Trampoliner erstmalig auf dem Doppel-Mini-Trampolin ihr Können unter Beweis stellten. Zusätzlich gab es zwei Disziplinen auf dem großen Trampolin. Die Ruiter waren sehr erfolgreich: Valeria Limonova gewann ihre Altersklasse (insg. 72 Teilnehmer), Johanna Kruslin wurde in ihrer AK Dritte (bei 52 TN). Zwei vierte Plätze gingen in den jeweiligen Altersklassen an Lea Brandl und Jannick Scheibler, sowie Platz 8 an Lillien Scheibler und Platz 9 an Lydia Clemens.
Den Samstag über nahmen die Ruiter zusätzlich an der Schritt-Challenge der EnBW teil. Hier ging es darum, so viele Schritte wie möglich den Tag über zu erreichen. Die Gruppe legte sich mächtig ins Zeug und wurde abends tatsächlich mit über 44.000 Schritten mit dem 2. Platz und einem 600€ Gutschein belohnt. Das wurde von den Kids natürlich entsprechend gefeiert.
Parallel durften sieben Leistungsturner an der Turni-Gala teilnehmen. Vor mehr als 1000 Zuschauern durften sie zweimal eine 7 Minuten-lange Show aufführen und begeisterten das Publikum mit Salto-Verbindungen und doppelten Salti.
Den Abschluss bildete am Sonntag der besondere Wettbewerb, bei dem ein Team aus bis 6 bis 10 Personen zunächst ein Puzzle lösen, danach 50m schwimmen und 800m laufen musste. Mit drei Teams traten die Ruiter an und die Kids gaben richtig Gas. Leider konnte zur Abgabe des Artikels noch kein Ergebnis vermeldet werden. Mit einem gemeinsamen Mittagessen ging dann dieses aufregende und anstrengende Wochenende zu Ende. Die Reaktion der Kinder war aber eindeutig: beim nächsten Mal möchten sie wieder mit dabei sein.
Ein Bericht von T. Scheibler