Dritter Platz in Tschechien
Beim 50. Int. Competion of Friendship in Tschechien ca. 100km nördlich von Prag errang Maya Seidner in der Alterklasse 13/14 unter 43 Teilnehmern einen großartigen dritten Platz. Im Finale turnte sie mit 47,790 Punkten einen persönlichen Rekord und platzierte sich hinter zwei Athletinnen aus dem Bundeskader. Valeria Limonova musste nach guter Pflichtübung ihre Kürübung vorzeitig beenden. Jannick Scheibler hatte bereits in der Pflicht zu kämpfen, was sich in seiner Kürübung fortsetzte. Trotz eigenem Höhenrekord in der Pflicht reichte es ihm mit dem 12. Platz nicht für den Finaleinzug. In der AK 15/16 zeigte Magdalena Roos zunächst eine sehr gute Pflichtübung. Die Kür beendete sie leider frühzeitig- sehr ungewohnt, da sie als extrem konstante Turnerin gilt. Für Johanna Kruslin war es der erste große Wettkampf ihrer noch jungen Karriere. In beiden Vorkampfübungen zeigte sie eine gute Leistung, auch wenn der Nachsprung in der Kür auf der Matte endete.
Zusätzlich zur Einzelkonkurrenz nahmen Valeria und Maya auch noch an dem Synchronwettkampf teil. Mit der zweitbesten Vorkampfkür qualifizierten sie sich fürs Finale. Dort war leider nach dem sechsten Sprung Schluss, so dass am Ende der achte Platz zu Buche stand.
Start in Oberligasaison
Im Jahr 2023 wird erstmalig in Württemberg eine Oberliga im Trampolinturnen eingerichtet als höchste Klasse neben der Landesliga. Der TB Ruit wäre zwar nach dem letztjährigen dritten Platz in der Bundesliga weiterhin auch dort startberechtigt, aufgrund des Rückzugs einiger Leistungsträger haben sich die Verantwortlichen entschieden, die Mannschaft in der Oberliga zu melden. So haben die jungen Athleten die Chance sich im Ligabetrieb zu messen und ggf. im kommenden Jahr wieder den Angriff in der Bundesliga zu wagen. Der TB Ruit geht als Favorit in die Runde. In der Mannschaft sind u.a. die Athleten aus dem Stützpunkt vertreten. Am kommenden Sonntag steht die erste Dreibegegnung an. Man ist zu Gast bei der TSG Bad Wurzach und misst sich zudem noch mit dem VfL Sindelfingen.
Ein Bericht von T. Scheibler